Calimetroferatu – Eine Symphonie des Grauens in 3D
Ein Bühnentanzstück im Kino? Ja, das funktioniert. Wim Wenders wählte für seine Hommage an die große Dame des deutschen Tanztheaters, Pina Bausch, das 3D-Format: “Pina – tanzt, tanzt sonst sind wir verloren!” begeisterte weltweit Millionen Kinobesucher. Der Nürnberger Filmer Michael Fingerhut möchte Live-Bühnentanz konservieren, ohne dass dieser zu viele Schwanenfedern lassen muss. Mit der 3D-Verfilmung von “CALIMETROFERATU – Eine Symphonie des Grauens” manifestiert sich nun erneut die Magie des Tanzes, des Theaters und der akrobatischen Körperlichkeit der Tanzkünstler unmittelbar im Kinosaal.

In ästhetischer Anlehnung an den deutschen Stummfilmexpressionismus der 1920er Jahre erzählt das SETanztheater mit seinem Tanzensemble die Geschichte der ahnungsvollen Ellen und ihrem Verlobten Freder und ihrer Begegnung mit dem charismatischen Dämon Calimetroferatu.

Die Presse über die Premiere in der Nürnberger Tafelhalle am 17.1.2019:

“[…]“Calimetroferatu” ist ein Epos, ein Meisterwerk und ein Gesamtkunstwerk, dessen Reiz aus der Vergangenheit kommt und sich in der Gegenwart zuhause fühlt. Das Konzept der damaligen Stummfilme funktioniert immer noch, denn überspitzte Gesten und Bewegungen können mehr ausdrücken als hundert Zeilen Text. […] Ohne Wenn und Aber, ohne Ausnahme und ohne Stilbruch – eine harmonische Sinfonie des Grauen. Par excellence![…]” Alexander Brock (kulturaspekte.de)

“[…] So entsteht eine hochunterhaltsame und bei allem Schauder auch sehr witzige Stunde, in der die Stummfilmklassiker aus der Weimarer Republik liebevoll zitiert werden. […]” Susanne Helmer (Nürnberg Nachrichten)




Sonntag, 17. März 2019
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