Filmtipp von Tobias (Casa-Kneipe)
‘Ist doch eh alles scheisse … Ich schaff das nicht …’
Wen solche Gedanken auch manchmal quälen, dem könnte man diesen Film als Linderung verschreiben. Im Grunde ist es eine schon hundertmal erzählte Geschichte von Menschen die es zusammen mit anderen Menschen aus dem Dreck schaffen. Warum sich das Ganze also zum hundert-und-ersten-mal reinziehen?
Weil’s schön ist und Dreck im eigenen Leben ja auch zum hundert-und-zweiten-mal wieder kommen wird!
Aktuell im Programm!
Filmtipp von Rainer (Casa-Programmgruppe)
„Alles ist gut“ lief als Debütfilm in der deutschen Reihe auf dem Filmfest München.
Auch auf einem Filmfestival sieht man selten Filme, die einem wirklich nahe gehen, mit denen man sich noch emotional beschäftigt, wenn man das Kino verlassen hat. „Alles wird gut“ hat für mich unter den deutschen Filmen mit Abstand den stärksten Eindruck hinterlassen.
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Filmtipp von Matthias (Theaterleiter)
Es gibt Filme, denen man mit einer gewissen Distanz begegnet. Das Massaker von Utøya als Spielfilm? Nachgespielte Szenen so eines Ereignis? Bringt das Erkenntnisgewinn? Ist das nur ein Gewalt-Porno? Auch im Casa-Team wurden diese Fragen diskutiert.
Ich habe den Film in der Weltpremiere auf der Berlinale gesehen. Er hat mich ab der ersten Sekunde nicht losgelassen und wirkt bis heute nach – etwas, was gerade im turbulenten Festival-Betrieb nur ganz selten ein Film schafft. Er ist technisch brillant, extrem gut gespielt. Er schafft es, das Gefühl zu erzeugen, dabei zu sein bei diesen Jugendlichen, die die schlimmsten 80 Minuten ihres Lebens durchleiden mussten.
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Filmtipp von Tobias (Casa-Kneipe)
Der Film zeigt, dass man ernste Themen durchaus auch humorvoll erzählen kann:
Lustig aber kein Klamauk, ernst aber trotzdem unterhaltend.
Dazu noch ein toller Plot! Einfach klasse!
Der Film ist aktuell in unserem Programm!
Filmtipp von Rainer (Casa-Programmgruppe)
“Styx” ist noch einmal am 9. Dezember in der CasaMatinée zu sehen – in Anwesenheit des Regisseurs Wolfgang Fischer, der für den Film den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis erhält!
Das seit mehreren Jahren kontrovers diskutierte Problem der Asylgewährung in einem spannenden und berührenden Spielfilm verarbeiten – das geht nicht, oder? Während man im deutschen Kino sich hierzu politisch offenbar nicht zu positionieren wagt, hat der österreichische Regisseur Wolfgang Fischer bei diesem Thema keine Berührungsängste. Und er lässt seine Geschichte erst einmal mit Mitteln des perfekt inszenierten Spannungskinos beginnen, bevor sich seinem eigentlichen Thema zuwendet: Eine nach Erholung strebende Ärztin gerät während ihres alleine organisierten Segeltörns im südlichen Spanien in einem schweren Sturm.
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