Long Take-Reihe

Die Idee ist nicht neu – schon 1948 drehte Alfred Hitchcock seinen Film Rope (‚Cocktail für eine Leiche‘) so, dass es aussah, als handele es sich nur um eine einzige ungeschnittene Einstellung. In den letzten Jahren kamen einige „Long Takes“ ins Kino – künstlerisch wie Russian Ark, kunstvoll getrickst wie Birdman oder tatsächlich in einem Rutsch gedreht wie Victoria.

Und 2020 gibt es schon zwei neue Vertreter dieser Technik, 1917 von Sam Mendes und Limbo, den ersten an einer Filmhochschule produzierten (und ebenfalls ohne Tricks an einem Stück gedrehten) Long-Take-Film. Diese beiden Filme können Sie im Februar im Casablanca sehen – 1917 ab dem 13. Februar und Limbo dann eine Woche später. Wir bemühen uns um eine Sondervorstellung mit Regisseur und Kameramann des Films – der Termin ist noch offen. Im März gehts dann weiter, unter anderem mit einer Vorführung von Rope mit Einführung durch die Filmwissenschaftlerin Fiona Pleasance.

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