Meine Mutter – Heimatlos

Wie ausufernder Nationalismus, Rassismus und die Folgen von Krieg und Vertreibung die Seelen der Menschen vergiftet: Eine dokumentarische Filmerzählung von Horst Herz.

Premiere am Sonntag, 12.10., 17:00 Uhr. Danach Filmgespräch mit dem Filmemacher sowie der Psychotherapeutin Caroline Scholz-Schneider (DPG/DGPT) und dem Historiker Alexander Schmidt (Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände.

Nach der Vorstellung am 13.10., 14:00 Uhr im Kino am Nachmittag Filmgespräch mit der Historikerin Kathrin Kasparek.

„Anruf aus dem Pflegeheim Sebastian: ‚Ihre Mutter ist heute Nacht verstorben.‘ Als letzter Angehöriger mache ich mich auf den Weg nach Nürnberg. Beim Ausräumen der Wohnung entdecke ich in zwei Koffern Dokumente, Tagebücher, Fotos und Aufzeichnungen aus der Vor- und Nachkriegszeit.“
Filmemacher Horst Herz, aufgewachsen in Nürnberg, zeichnet in seiner dokumentarischen Filmerzählung die Lebensgeschichten seiner Mutter nach, die nach dem Ende des 2. Weltkriegs als Folge des Naziterrors aus ihrer Heimat in der Tschechischen Republik vertrieben wurde



Sonntag, 12. Oktober 2025
17:00

Casablanca

DE 2025 | R: Horst Herz | 94 Min. | FSK offen | dt. Originalfassung

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