Ein preisgekrönter Film über die Herausforderungen von Aktivist*innen und ihren unermüdlichen Einsatz gegen den Klimawandel. In Kooperation mit dem Design Verein!
Eintritt frei!
Bitte Karten per Mail oder telefonisch reservieren.
Im Anschluss an ein Screening spricht Felix Maria Bühler über seinen preisgekrönten Dokumentarfilm, der das Leben einer Gruppe von Klimaaktivist*innen begleitet – vom Hungerstreik der Letzten Generation bis zur Räumung des Protestcamps in Lützerath. Der Film beleuchtet die Herausforderungen zivilen Ungehorsams, die Spannungen zwischen Ohnmacht und Aufstand, und die Suche nach neuen Wegen in einer zunehmend hoffnungslosen Welt. Die Aktivist*innen testen die Grenzen des Einzelnen und erkunden die Kraft der Gemeinschaft, um ihre Ziele zu erreichen.
Was löst es in Menschen aus, wenn ein Hungerstreik nicht mehr ausreicht? Wenn die Menschen, deren Zukunft man zu retten versucht, nicht wirklich zuhören? Die 19-jährige Lina, Mitbegründerin der Letzten Generation, möchte durch zivilen Ungehorsam den Druck auf die Regierung in Zeiten der Klimakrise verstärken. Für ihre Mitstreiter*innen Taura, Guerrero, Charly und Fuchs geht diese Form des Protests nicht weit genug: Es müssen andere Wege her. Regisseur Felix Maria Bühler begleitet seine fünf Protagonist*innen ein ganzes Jahr hautnah bei ihren Aktionen. Er fängt dabei freundschaftliche, intime Momente ein, zeigt aber auch die Schwierigkeiten, mit denen sich die Aktivist*innen täglich konfrontiert sehen – von Ohnmachtsgefühlen über heftigste Beschimpfungen auf der Straße bis hin zur Strafverfolgung. Wie weit sind sie bereit zu gehen? Wo liegen ihre Grenzen, um für ihre Ideale einzustehen?

Casablanca
DE 2023 | R: Felix Maria Bühler | 91 Min. | dt. Originalfassung