Ein Leben ohne Gewalt ist ein Menschenrecht!
Jede 4. Frau in Deutschland wird einmal in ihrem Leben geschlagen oder vergewaltigt.
Gewalt erleben zu müssen hinterlässt Spuren an Körper und Geist.
(Frauenberatungstelle Nürnberg, 2021)

Sexualisierte Gewalt mit all Ihren Ausmaßen ist ein großes internationales Bereich in der Feminismus Debatte, worüber schon seit vielen Jahrzehnten gesprochen wird. Gerade jetzt in der Corona Pandemie hat sich das Thema weiter verschärft. Daher ist es uns ein großes Anliegen eine Veranstaltung zu sexualisierter Gewalt, häuslicher Gewalt und street harassament zu machen, um dieser Thematik eine größere Aufmerksamkeit zu geben. Dafür veranstaltet die DESI am Samstag den 17.07. einen feministischen Kurzfilm Abend. Dieser wird begleitet von feministischen Sounds, sowie einem Vortrag durch die Frauenberatungsstelle Nürnberg und einer abschließenden Gesprächsrunde.

Marei Sommerlad von der Frauenberatungsstelle Nürnberg, wird den Abend mit einem kleinen Vortrag beginnen und die Frauenberatungsstelle vorstellen sowie die anschließenden Gesprächsrunde begleiten. Ebenfalls wird sie Info-Material für Betroffene und Interessierte mitbringen und steht für Fragen gerne zur Verfügung.

Der Inhalt der Filme geht von Aufklärung häuslicher Gewalt, über sexuelle Gewalt und Übergriff auf der Straße, bis hin zu einem stärkenden Film zum Abschluss. Es wird darauf hingewiesen, dass in den Kurzfilmen Szenen zu sexualisierter Übergriffigkeit, Vergewaltigung, Belästigung in privaten und öffentlichen Raum vorkommen und diese bei manchen Menschen einen Trigger auslösen können.

Die Veranstaltung ist findet in Kooperation mit der Petra-Kelly-Stiftung, der Frauenberatungsstelle Nürnberg, Radio Z, Filmakademie Baden-Württemberg und medica mondiale in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln.